Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung steigt auf 39,7 Mio. EUR, Leerstandsquote reduziert auf 3,3 Prozent, durchschnittliche Bestandsmiete erhöht sich auf 5,12 EUR/m², Konzernergebnis liegt bei 8,7 Mio. EUR, bereinigtes EBITDA legt auf 33,3 Mio. EUR zu, FFO I beläuft sich auf 15 Mio. EUR (0,37 EUR je Aktie)Berlin.
Das Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2011 um rund 14,1 Prozent auf 39,7 Mio. EUR. Wesentliche Einflussfaktoren für diese Ergebnissteigerung waren der Erwerb eines Immobilienportfolios mit mehr als 4.800 Einheiten im vierten Quartal 2011, die Mietsteigerungen sowie der Abbau des Leerstandes. „In den vergangenen Monaten haben wir intensiv daran gearbeitet, das Portfolio in den Bestand zu in tegrieren. Dieser Prozess ist nun erfolgreich abgeschlossen. Die überdurchschnittlichen Mieten und der relativ geringe Leerstand in diesem Portfolio werden daher die Ertragskraft des Unternehmens in diesem Jahr weiter steigern“, so Jörg Schwagenscheidt, Vorstand der GSW Immobilien AG. Insgesamt reduzierte sich der Wohnungsleerstand per 31. März 2012 um rund elf Prozent auf 3,3 Prozent (31. März 2011: 3,7 Prozent). Die Ist Nettokaltmiete stieg zudem im selben Zeitraum um 4,1 Prozent auf 5,12 EUR pro Quadratmeter und Monat (31. März 2011: 4,92 EUR/m²).
Bereinigt um Sondereffekte steigen EBIT und EBITDA
Dagegen sank das operative Ergebnis (EBIT) im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal 2011 von 48,3 Mio. EUR auf 31,7 Mio. EUR. Bereinigt um den Sondereffekt des Verkaufs des Kabelnetzes der Berlin Mediahaus GmbH („BMH“) von 25,4 Mio. EUR im Januar 2011 ergibt sich allerdings ein signifikanter Anstieg des EBIT um 8,8 Mio. EUR. Zurückzuführen ist dieser Anstieg vor allem auf höhere Vermietungs und Vertriebsergebnisse sowie auf den Rückgang der Verwaltungskosten.
Das operative Ergebnis vor Abschreibungen und Immobilienbewertung (EBITDA) hat sich im Berichtszeitraum im gleichen Maße wie das EBIT entwickelt. Bereinigt um Sondereffekte ergibt sich ein Anstieg des bereinigten EBITDA um 4,5 Mio. EUR auf 33,3 Mio. EUR. Insgesamt schloss die GSW die ersten drei Monate 2012 mit einem Konzernergebnis in Höhe von 8,7 Mio. EUR ab (2011: 33,2 Mio. Euro), was gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Rückgang von 24,5 Mio. EUR darstellt. Allerdings wurde das Konzernergebnis 2011 im Wesentlichen durch die Veräußerung der BMH in Höhe von 25,4 Mio. Euro beeinflusst. Bereinigt um diesen Sondereffekt verzeichnete das Konzernergebnis im ersten Quartal 2012 einen Ansteig um 0,9 Mio. EUR oder 11,5 Prozent auf 8,7 Mio. EUR
Vorstand bestätigt Prognose für FFO I von 59 bis 63 Mio. Euro im Gesamtjahr
Die für die Dividendenzahlung relevante Kennzahl FFO I (Funds from Operations, ohne Vertriebsergebnis) stieg in Folge der guten operativen Performance und dem höheren Bestand im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13,6 Prozent auf 15,0 Mio. EUR (0,37 EUR je Aktie) und entsprach damit den Erwartungen der GSW für diesen Zeitraum. „Der prosperierende Berliner Wohnungsmarkt und unsere guten Vermietungsergebnisse bestätigen uns in unserer Prognose, für das Gesamtjahr 2012 ohne etwaige Ankäufe einen FFO I von rund 59 bis 63 Mio. EUR zu erzielen“, prognostiziert Andreas Segal, Finanzvorstand der GSW Immobilien AG.
Net Asset Value und Verschuldung entwickeln sich stabil
Auch der Nettosubstanzwert des Unternehmens nach EPRA (Net Asset Value bzw. NAV), das wirtschaftliche Eigenkapital des Konzerns, erhöhte sich zum Ende des ersten Quartals um rund ein Prozent auf rund 1.230 Mio. EUR. Dies entspricht zum 31. März 2012 einem Wert von 29,96 EUR je Aktie. Die Verschuldung (Loan to Value) reduzierte sich entsprechend auf nunmehr 57,4 Prozent. Das Immobilienportfolio der GSW, das turnusmäßig zum 31. Dezember eines jeden Jahres bewertet wird, liegt weiterhin bei einem Wert von rund 2,9 Mrd. EUR.
Erfolgreiche Kapitalerhöhung ermöglicht nachhaltiges Wachstum
Mit einem Portfolio von rund 53.000 Wohneinheiten und rund 17.400 verwalteten Wohneinheiten für Dritte ist die GSW Immobilien AG das führende börsennotierte Wohnimmobilienun-ternehmen in Berlin. Diese Position will die GSW weiter ausbauen. Ende April/Anfang Mai 2012 führte die Gesellschaft erfolgreich eine Kapitalerhöhung mit einem Nettoemissionserlös von ca. 190,3 Mio. EUR zur Finanzierung des weiteren Wachstums, für künftige Zukäufe und zur Optimierung strategischer und finanziellen Flexibilität durch. „Die erfolgreiche Platzierung und die große Akzeptanz bei unseren Aktionären haben uns gezeigt, dass der Kapitalmarkt die Stabilität und Kontinuität des Geschäftsmodells der GSW honoriert. Unser Geschäftsmodell kombiniert nachhaltiges Wachstum mit einer attraktiven Dividendenpolitik. Das zusätzliche Eigenkapital ermöglicht uns, diese Strategie auch zukünftig weiter voranzutreiben und unsere Aktionäre am Erfolg der Gesellschaft zu beteiligen“, erläutert Thomas Zinnöcker, Vorstandsvorsitzender der GSW.
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email: kundenservice@gsw.de
Internet: www.gsw.de
Die im Jahr 1924 gegründete GSW Immobilien AG ist mit einem Portfolio von rund 53.000 Wohneinheiten ein führendes privates Wohnimmobilienunternehmen in Berlin.
Zusätzlich verwaltet eine Tochtergesellschaft der GSW rund 17.500 Wohn- und Gewerbeeinheiten für Dritte. Die Unternehmensstrategie der GSW ist auf die langfristige Verwaltung von Mietwohnungen ausgerichtet, wobei ein systematischer Ansatz verfolgt wird, der darauf zielt, sowohl die Zufriedenheit der Kunden als auch die Betriebseffizienz zu steigern.
Zum 31. Dezember 2011 wurde das Immobilienportfolio der Gesellschaft mit rund 2,95 Mrd. Euro bewertet. Kundennah setzen wir unsere ganze Erfahrung und unser Branchen-Know-how zur Werterhaltung und Wertsteigerung der Immobilien ein. Mit zuverlässigem Service sorgen wir dafür, dass sich Mieter bei uns rundum wohl fühlen.
Bei all dem sind wir uns der sozialen Verantwortung für Berlin bewusst. Und für die Menschen, die hier leben unsere Mieter und Mitarbeiter.
GSW Immobilien AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'GSW setzt erfolgreichen Weg im ersten Quartal 2012 fort...' auf Swiss-Press.com |
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